Freunde und Wegbegleiter des Archäologen Lambert Schneider
Antje und Jürgen Brodisch
Jürgen Brodisch. Architekt. Stadtplaner. Antje Brodisch, geb. Bakker. Lehrerin. |
Jürgen Brodisch war über viele Jahre an der Bau- und Stadtentwicklungsbehörde an Projekten zum kosten- und flächensparenden Wohnungsbau und der Stadtgestaltung Hamburgs beteiligt.Antje und Jürgen sind mit Lambert Schneider bereits über die Elterngeneration verknüpft. Antjes Mutter, Gerda Bakker, war in zweiter Ehe mit Georg Lewenton verheiratet, einem Freund der Familie des Verlegers Lambert Schneider. Der engere Kontakt zum Archäologen L.S. wurde neu geknüpft, als dieser eine Stelle an der Universität Hamburg erhielt und 1971 nach Hamburg übersiedelte. Mittlerweile sind A. und J. Brodisch über Jahrzehnte mit Lambert Schneider und seiner Frau Monika Debes-Schneider verbunden durch Ferienaufenthalte am Comer See und gemeinsame Reisen, vor allem in Italien, mit kunsthistorischem und städtebaulichem Fokus.
Martina Dieterle
Archäologin; Numismatikerin. *29.05.1965 in Schramberg (Schwarzwald). Vater: Erwin Dieterle, Bauingenieur. Mutter: Eleonore Dieterle, Lehrerin. Befreundet und in wissenschaftlichem Austausch mit Lambert Schneider seit 1994. |
1985 – 1999 | Studium an den Universitäten Berlin (Freie Universität Berlin) und Hamburg mit den Fächern Klassische Archäologie, Vorderasiatische Archäologie und Alte Geschichte. Teilnahme an Ausgrabungen, Feldforschung und Restaurierung: Bietigheim-Bissingen (1986); Tell Schech Hamad, Syria (1986); Pompeji (1991). Mitarbeit bei Auktionsvorbereitungen bei Sotheby’s Berlin, Köln und London (1992-1996). Topographische Feldstudien in Dodona (Nordgriechenland). Magister Artium (1994, Berlin); Dr.-Phil. (1998, Hamburg). |
1996 – 2000 | Wissenschaftliche Katalogbearbeitung bei der Fa. Frank Sternberg, Zürich (Antike Münzen). |
Seit 2000 | Eigene Firma für numismatische Expertise und Münzhandel: Dr. Martina Dieterle – Coins and Ancient Art. Teilnahme an internationalen Auktionen, Münzbörsen und Kongressen in Europa, Hongkong, Japan und den USA. |
Publikationen
1999 | Dodona. Religionsgeschichtliche und Historische Untersuchungen zu Entstehung und Entwicklung des Zeus-Heiligtums. Dissertation Hamburg 1999. |
2007 | Dodona. Religionsgeschichtliche und Historische Untersuchungen zu Entstehung und Entwicklung des Zeus-Heiligtums. 459 Seiten. Spudasmata 116. Olms, Hildesheim 2007. |
2009-2021 | The A.K. Collections. Triton XII-XXIII, Classical Numismatic Group, New York 2009-2020. |
2012 | The Encyclopedia of Ancient History (EAH Wiley), Vol. IV s. v. Dodona. Zuerst publiziert 2012, revidiert und aktualisiert 2019. |
2014 | Rezension T.E. Emmerling: Studien zu Datierung, Gestalt und Funktion der ‚Kultbauten‘ im Zeus-Heiligtum von Dodona. In: Journal of Hellenic Studies 134 (2014) , S. 248-249. |
2019 | From Black forest to Asia. In: The Hong Kong Coin Show 2019, S. 50-53. |
Websites: | http://www.dr-dieterle.de/ http://www.dr-dieterle.de/english/ueber_uns.html |
Herbert Hoffmann
Archäologe; Anthropologe; Therapeut. * 3. April 1930 in Eisenstadt; † 9. August 2012 in der Toskana. Mit Lambert Schneider befreundet und in Zusammenarbeit seit 1972. Oft ein intellektueller und spiritueller Mentor. Biographie: s. Nachruf. |
Publikationen (Auswahl)
1966 | Tarentine Rhyta. Verlag Philipp von Zabern (Mainz 1966). |
1972 | Early Cretan Armorers (mit A. E. Raubitschek). Verlag Philipp von Zabern (Mainz 1972). |
1977 | Sexual and Asexual Pursuit: A Structuralist Approach to Greek Vase Painting. Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, Occasional Paper no. 34 (London 1977). |
1980 | Knotenpunkte. Zur Bedeutungsstruktur griechischer Vasenbilder. In: Hephaistos 2 (1980), S. 127-154. |
2007 | Sotades. Symbols of Immortality on Greek Vases (Oxford 2007). |
2007 | Divergent Archaeology. Verlag Franz Philipp Rutzen, Mainz/Ruhpolding (2007). ISBN 978-3-938646-12-0. |
2014 | Beads on the Ballroom Floor (biographisch). Verlag Franz Philipp Rutzen, Mainz/Ruhpolding (2014). |
Nachrufe
Lambert Schneider: Herbert Hoffmann (1930-2012). Erinnerungen an den Freund und Wegbegleiter. In: Hephaistos 29 (2012), S. 177-181.
Lambert Schneider: Nachruf auf Herbert Hoffmann (3.4.1930-9.8.2012). Thetis. Mannheimer Beiträge zur Klassischen Archäologie und Geschichte Griechenlands und Zyperns 19 (2012), S. 239-240.
Herbert Hoffmann – Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Hoffmann_(Arch%C3%A4ologe)
Irma Lübcke
Geigerin. Jahrzehntelange intensive buddhistische Praxis und Forschung. *3. März 1923 in Lübeck; † 5. Mai 2018 in Hamburg. |
Irma Lübcke wuchs in Armut und sehr beengten Verhältnissen in Lübeck auf, zudem von Geburt an mit extremer Kurzsichtigkeit behaftet. Nach langem Bitten erhielt sie, nachdem sie sich im Selbstunterricht bereits das Spielen auf einer Akkordzither beigebracht hatte, als 12-Jährige Geigenunterricht. Ab 1940 – mit 17 Jahren also – Studium an der Landesmusikschule Schleswig-Holstein in Lübeck, zwei Jahre später Abschlussprüfung mit dem Hauptfach Violine mit Auszeichnung. Danach bis 1942 Weiterstudium an der Musikhochschule Berlin bei Max Strub. 1942 Bombardierung der Musikhochschule und Ende des Violin-Studiums.
Danach Lehraufträge und Tätigkeit als private Musiklehrerin. Ab 1950 enge Zusammenarbeit bei vielen Konzerten mit dem Organisten der Lübecker Marien-Kirche Walter Kraft im Orchester und in verschiedenen Kammermusik-Ensembles: als Solistin in Lübeck selbst v.a. bei den ‚Remter-Konzerten‘ im gotischen St.-Annen-Museum, aber – ab den 60er Jahren – auch in der gesamten Bundesrepublik, in Italien und in asiatischen Ländern.
Auf Anregung einer Vermieterin und Freundin erste Beschäftigung mit dem Buddhismus. Dann, 1950, Zusammentreffen mit Paul Debes, einem Begründer und großen Förderer des Theravada-Buddhismus (d.h. der ursprünglichen Lehre des Buddha) in Deutschland. Für Irma Lübcke war dies nach ihren eigenen Worten eine „Offenbarung“, die ihr weiteres Leben prägte.
Aus variablen Arbeitsgemeinschaften entstand unter Leitung von Paul Debes das ‚Buddhistische Seminar‘ (ab 1959 mit Sitz in Rohlfshagen bei Bad Oldeslohe, nördlich von Hamburg), dem Irma Lübcke von 1960 bis 1966 angehörte: ihr bisheriges Leben mit der Musik hinter sich lassend.
Weitere feste Mitarbeiter dieser buddhistischen Forschungs-Einrichtung waren Ingetraud Anders; Monika Debes [später Monika Debes-Schneider, die Frau von Lambert Schneider]. In enger Zusammenarbeit: Hellmut Hecker und Fritz Schäfer.
Ab 1972 – nun längst als praktizierende Buddhistin – Wiederaufnahme der Musik-Tätigkeit: als Violin-Lehrerin und als Begründerin und Dirigentin des Jugendorchesters „Süder-Elbe“.
Seit 1983 mit Lambert Schneider bekannt, seit 1989 – nach Erwerb eines gemeinsamen ‚südlichen Ferien-Wohnsitzes‘ am Comer See – enger befreundet. Wie Irma Lübckes Leben auch sonst, haben Gespräche über philosophische Themen sowie die Musik und die gemeinsame Freude an der Schönheit Italien diese Freundschaft geprägt.
Publikationen von Irma Lübcke
1972 | Dankbarkeit, die buddhistische Tugend der Katannutä. = Horae susicivae philosophiae / Philosophische Nebenstunden, eine Schriftenreihe zu Fragen der menschlichen Existenz, Bd. 5. 1972. |
1982 | Christmas At The Time Of Praetorius. LP Archiv Produktion 2547 080 (1982): Margot Guilleaume / Helmut Krebs / Eppendorf School Boys‘ Choir, Hamburg / Hamburg City Chorus, directed by Adolf Detel. (Mitwirkung als Violinistin auf dem Cover genannt). |
1993 | Irma Lübcke 1923. In: Ernte 23. Biographische Schriften zum 70. Geburtstag von Carola Schäfer. 1993. |
2008 | Das eherne Karmagesetz und seine differenzierten Aspekte. In: A. Weil (Hrsg.), Karma. Herrnschrot/Stammbach 22008, S.13-28. ISBN 978-3-931095-74-1. |
2017 | Das eherne Karma-Gesetz und seine Differenziertheit. Gelesen von Renate Kann. Ethik-Hörbuch. 2017. |
2018 | Die italienische Geige. Ein Erlebnisbericht einer Buddhistin. Hörbuch: Gelesen von Mareike Eisenstein. Ethik-Hörbuch 2018. |
Publikationen über Irma Lübcke
2013 | L. Schneider: Ansprache zu Irma Lübckes 90. Geburtstag. Eutin, Wilhelmshöhe. |
2018 | H.-H. Bleise: Irma Lübcke ist verstorben. In: Buddhistische Monatsblätter 64, 3/2018, S. 47. |
2018 | L. Schneider: Rede auf Irma Lübcke nach ihrem Tod 2018. |
Stamatis LymperopoulosArchäologe und Reiseveranstalter *29. Juni 1949 in Delphi. Vater : Jorgos Lymperopoulos, Sportlehrer. Widerstandskämpfer gegen den Faschismus in Griechenland; über Jahre versteckt in einem Olivenbaum unterhalb der Ortschaft Delphi und versorgt von seiner Frau Dimitra. Mutter : Dimitra Lymperopoulos, Hausfrau. |
Mit Lambert Schneider und seiner Familie, sowie auch mit Hans-Joachim Schalles (s.u.) befreundet seit seinem Studienbeginn in Hamburg 1973. Gemeinsame Reisen und Projekte.
1967 | Abitur in Delphi. |
1970 – 1972 | Deutsch-Studium in Hamburg und Erlangung der deutschen Hochschulreife. |
1973 – 1978 | Studium an der Universität Hamburg mit den Fächern Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Klassische Philologie. |
1978 – 1980 | Militärdienst in Griechenland. |
1980 – 1984 | Weiterstudium an der Universität Hamburg. Promotion zum Dr. Phil. Mit dem Thema Untersuchungen der nachklassischen attischen Grabreliefs unter besonderer Berücksichtigung der Kaiserzeit (1984). |
1988 – 1991 | Kurator am Benaki-Museum, Athen (verantwortlich für die Antiken-Abteilung). |
1991 – 1992 | Journalistische Tätigkeit bei Der Spiegel (Dokumentation). |
Seit 1992 | Zusammen mit Lore Schramm-Lymperopoulos Agentur für innovative Reisen und Kultur-Aufenthalte in Griechenland und Zypern (u.a. in Zusammenarbeit mit Thomas-Morus-Akademie Bensberg und mit Akademische Studienreisen Heidelberg), mit Sitz in Heraklion, später Delphi. Jährliches Winterprojekt mit Teilnehmern aus Mitteleuropa: „Olivenernte auf Kreta“ (seit 2002). Umfangreiche Vortragstätigkeit in Deutschland. Seit Mitte der 90er Jahre häufig Zusammenarbeit mit der Thomas Morus Akademie, Bensberg (v.a. Tagungen); dort Referent für das antike und moderne Griechenland. Redaktionelle Zusammenarbeit mit ZDF für Filme der Serie TERRA X, auch mit ARD, 3-sat und BR. Vierteilige Serie zur griechischen Mythologie für Kinder in KIKA. |
Seit 2002 | Historisch-journalistische Tätigkeit für die Zeitschrift „HERMES“ mit Artikeln in deutscher und griechischer Sprache. |
Seit 2019 | Beauftragter der Region Delphi/Phokis für die touristische Entwicklung Mittelgriechenlands. Nach schwerer Erkrankung 2019 in Berlin. |
Publikationen (Auswahl)
1992 | [Katalogbearbeitung:] A. R. Bromberg (Hg): Gold aus Griechenland. Schmuck und Kleinodien aus dem Benaki Museum Athen. Gold of Greece. Jewelry and Ornaments from the Benaki Museum. Ausstellungskatalog. |
2009 | Ein Mythos in seiner Kontinuität. Die Entführung und Vergewaltigung Europas. In: Nova Graecia. Festschrift für Heinz Richter (= Peleus Bd. 28). Otto Harrassowitz, Wiesbaden, S. 9-20. ISBN-10: 3447059745. ISBN-13: 978-3447059749. |
2013 | Die Thermalquellen von Edipsos. In: Hermes, Deutsch-Griechische Zeitschrift 1914/I, S. 59-62 (deutsch und griechisch). |
2013 | Achilleion auf Korfu. In: Hermes, Deutsch-Griechische Zeitschrift 1914/II, S. 60-61 (deutsch und griechisch). |
Kontakt: | stylympero@gmail.com |
Rita SaagerKunsthistorikerin.
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*11. September 1943 in Celle.
Verheiratet mit Hans-Wolfgang Saager.
Mit Lambert Schneider und der Familie seit 1999 in Freundschaft verbunden durch gemeinsame Gruppen- und Privatreisen nach Italien und Griechenland, sowie in die USA.
– 1995 Während der Kinderziehungsphase und danach Halbtagsbeschäftigungen in der Wirtschaft.
1995 – 2002 Studium der Kunstgeschichte, Archäologie, Kirchen- und Dogmengeschichte an der Universität Hamburg. Abschluss mit der Magisterarbeit „Mystische Elemente in der zweiten Schauseite des Isenheimer Altars von Matthias Grünewald“.
Seit 2002 Intensive Beschäftigung mit der europäischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts, speziell auch mit griechischen Reiseerinnerungen in Bild und Text. Öffentliche Vorträge zu Themen von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert sowie wissenschaftliche Führungen zu den wechselnden Ausstellungen im Bucerius Kunstforum Hamburg und in der Hamburger Kunsthalle.
Kontakt: rita.saager@web.de
Hans Joachim Schalles
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Klassischer Archäologe.
* 28. September 1951 in Kassel; † 6. Oktober 2015 in Xanten.
Verheiratet mit Anne Ley-Schalles.
Studium in Hamburg, Promotion 1982; danach am Regionalmuseum Xanten, seit 1987 Leiter des Museums. Mit-Herausgeber der Zeitschrift Hephaistos. Seit seinem Studienbeginn in Hamburg 1972 Freund und Wegbegleiter von Lambert Schneider. Gemeinsame Vorträge; gemeinsame Reisen nach Griechenland, Bulgarien, Russland.
Publikationen (Auswahl)
1985 | Untersuchungen zur Kulturpolitik der pergamenischen Herrscher im dritten Jahrhundert vor Christus, Wasmuth, Tübingen 1985 (Istanbuler Forschungen, Bd. 36) ISBN 3-8030-1757-2 (= Dissertation). |
1986 | Der Pergamon-Altar zwischen Bewertung und Verwertbarkeit, Fischer, Frankfurt/M 1986. ISBN 3-596-23935-4. |
1993 | Als Herausgeber mit Ulrich Boelicke: Geschichte aus dem Kies. Neue Funde aus dem Alten Rhein bei Xanten. Publikation zur Ausstellung im Regionalmuseum Xanten vom 6. Juni bis 31. Oktober 1993. Rheinland-Verlag/Habelt, Köln/Bonn 1993 (= Xantener Berichte, Band 3/ Führer des Regionalmuseums, Nr. 34) ISBN 3-7927-1378-0. |
2009
2024 2024 |
Als Herausgeber: Marcus Caelius. Tod in der Varusschlacht. Primus-Verlag, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-89678-808-5. Nachruf: Lambert Schneider: Erinnerungen an Hajos Hamburger Zeit. In: Grüßinger, R. und Schmitz, D. (Hrsg.): Das Maß ist die Wissenschaft. Gedenkschrift für Hans-Joachim Schalles, S. 14-21. Nachruf: Dirk Schmitz: Wissenschaftler, Musiker und beweger. Zum berufsleben von Hans-Joachim-Schalles. In: Grüßinger, R. und Schmitz, D. (Hrsg.): Das Maß ist die Wissenschaft. Gedenkschrift für Hans-Joachim Schalles, S. 22-42. |
Nachruf: Antike Welt 6/2015, S. 5.
Hans-Joachim Schalles – Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Schalles
Peter Zazoff
Archäologe. *4. April 1922, Sofia; † 1. August 2011, Hamburg. |
Im Jugendalter von Bulgarien nach Deutschland gekommen, Studium in Freiburg und Erlangen. Promotion 1948. Danach Gymnasial-Lehrer in Hamburg. Seit 1963 am Archäologischen Institut der Universität Hamburg tätig, seit 1971 als Professor.
Forschungsschwerpunkte: Die antiken Gemmen; Thrakische Bildkunst (Publikationen u.a. zusammen mit Simone Michel und Lambert Schneider). Seit 1983 engere Zusammenarbeit und Freundschaft mit Lambert Schneider: Forschungen zur skythischen und thrakischen Bildsprache; gemeinsame Forschungsreisen nach Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Russland, Ukraine, Georgien, Armenien, Usbekistan, Tadschikistan, Kasachstan (mehrfach von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert). Gemeinsam mit Lambert Schneider Leitung von wissenschaftlichen Austauschprogrammen zwischen den Universitäten Sofia und Hamburg, sowie universitäre Exkursionen mit Studenten nach Russland.
Publikationen (Auswahl)
Seit 1968 | Herausgeber und teilweise Mit-Autor der Reihe „Antike Gemmen in deutschen Sammlungen“. |
1983 | Die antiken Gemmen (Handbuch der Archäologie). München, 1983. |
1983 | Gemmensammler und Gemmenforscher (gemeinsam mit Hilde Zazoff). München 1983. |
1984 | Archäologie in Bulgarien. Austauschprogramm zwischen den Universitäten Sofia und Hamburg (mit L. Schneider). Hephaistos 5/6, 1984/85, S. 81-83. |
1985 | Zur thrakischen Kunst im Frühhellenismus. Griechische Bildelemente in zeremoniellem Verwendungszusammenhang (mit Ch. Höcker und L. Schneider). In: Archäologischer Anzeiger 1985, S. 595 – 643. |
1986 | Thrakien im Frühhellenismus. Eigenständigkeit und Abhängigkeit einer antiken Kultur im Spiegel ihrer Kunst (mit L. Schneider). In: Antike Welt 17/4 (1986), S. 3-21. |
1988 | Die Bildsprache der Thraker. Archäologische Forschungen in Bulgarien (mit L. Schneider). Uni-HH-Forschung: Wissenschaftsberichte aus der Universität Hamburg XXII (1988), S. 57-66. |
1994 | Konstruktion und Rekonstruktion. Zur Lesung thrakischer und skythischer Bilder (mit L. Schneider). Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts 109 (1994), S. 143-216. |
Peter Zazoff – Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Zazoff